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Entkoffeinierter Kaffee - Das sind die Vorteile des Decaf Hypes

Geschrieben von: Frederic Peters

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Lesezeit 2 min

Was ist besser als Kaffee? Entkoffeinierter Kaffee! Er besitzt alle Vorteile des Originals, jedoch keine seiner Nebenwirkungen. Dadurch wirkt er sich ähnlich positiv auf die Gesundheit aus wie normaler Kaffee, ohne jedoch das Nervensystem in Aufregung zu versetzen oder uns auf den Darm zu schlagen. Gleichbleibender Geschmack mit weniger Nebenwirkungen dank verbesserter Rezeptur – wer kann dazu schon nein sagen?

Was dich in diesem Beitrag erwartet:

Enkoffeinierter Kaffee bedeutet Genuss ohne Reue

Der Prozess der Entkoffeinierung entzieht der Kaffeebohne lediglich das Koffein, alle anderen guten Inhaltsstoffe bleiben jedoch erhalten. Entkoffeinierter Kaffee ist also aromatisch, vitaminreich und gesundheitsschonend. Aufgrund seiner vielen Vorteile ist er deshalb für immer mehr Kaffeeliebhaber nicht bloß eine Notlösung, sondern eine bewusste Entscheidung für mehr Genuss und Lebensqualität.

  • Zahlreiche Antioxidantien: Koffeinfreier Kaffee ist vollgepackt mit Antioxidantien, die das Risiko von Herzerkrankungen, Typ-2-Diabetes und Krebs senken können.
  • Noch mehr Vitamine: Entkoffeinierter Kaffee ist genauso reich an Vitaminen wie das Original. Dadurch ist er ein hervorragender Lieferant für Magnesium, Vitamin B2 und Kalium und kann bereits mit einer Tasse den Tagesbedarf an diesen decken.
  • Besserer Schlaf: Ohne die aufputschde Wirkung des Koffeins kann dieser Kaffee zu jeder Tages- und Nachtzeit getrunken werden, ohne dass dadurch der Schlafrhythmus aus dem Gleichgewicht gerät. Einschlaf-, Durchschlaf- oder Tiefschlafprobleme gibt es mit der entkoffeinierten Variante nicht.
  • Weniger Sodbrennen: Da Kaffee sehr säurehaltig ist, verursacht er bei vielen Menschen Sodbrennen – nicht so jedoch die koffeinfreie Version.
  • Verbessertes Wohlbefinden: Koffein und Stress sind ein untrennbares Duo, da durch ihn die Produktion des Stresshormons Adrenalin angeregt wird. Zu viel Koffein führt deshalb häufig zu Nervosität, Zittern oder Angstzuständen – eine koffeinfreie Tasse trinkt sich deshalb viel entspannter.
  • Geringeres Risiko für Herz-Kreislauf-Probleme: Da Koffein den Blutdruck erhöhen kann, stellt die Decaf-Variante eine gute Alternative für Menschen mit Bluthochdruck oder Herz-Kreislauf-Problemen dar.
  • Keine Suchtgefahr: Koffein kann zwar nicht direkt süchtig machen, aber eine Gewohnheit verursachen, die sich langfristig negativ auf unsere Leistung, unser Gehirn und unseren Schlaf auswirkt. Steige deshalb auf entkoffeinierten Kaffee um, bevor dein Körper nach immer mehr Koffein schreit oder du einen Koffeinentzug machen musst.
  • Keine Koffein-Nebenwirkungen: Koffeinfreier Kaffee enthält zwar kleinste Mengen an Koffein (0,1 %), jedoch fallen diese so gering aus, dass sie kaum Auswirkungen auf unseren Körper haben. Die klassischen mit Kaffee assoziierten Nebenwirkungen (wie Kopfschmerzen, Unruhe und Herzrasen) bleiben hier also aus.
  • Größere Zielgruppe: Das Vorurteil des Rentnerkaffees ist längst überholt. Heute freuen sich Schwangere, stillende Mütter, Histaminintolerante, Bluthochdruckpatienten, abendliche Kaffeetrinker und viele mehr über die koffeinfreie Alternative.

Für manche ist entkoffeinierter Kaffee der perfekte Ersatz zu Koffein, für andere nur die perfekte Ergänzung. Denn natürlich muss es nicht ganz oder gar nicht heißen, sondern beide Getränke lassen sich ideal miteinander kombinieren. Statt Koffein fest in deinen Alltag zu integrieren, kannst du ihn dir für besondere Gelegenheiten aufheben. Wechsle nach der Mittagszeit zur entkoffeinierten Variante, um deinen Schlafrhythmus nicht aus dem Gleichgewicht zu bringen. Oder steige unter der Woche auf Decaf um und gönne dir nur zum Wochenende einen starken Kaffee von deinem Lieblingsbarista.